Ziel bis 2035:
Ziel bis 2050:
Eine ganzheitliche, nach ökologischen Zielen ausgerichtete Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus soll die nachhaltige Marktexistenz und anschließende Stilllegung der Produkte sicherstellen, wobei das Hauptziel ist, die Treibhausgas-Emissionen zu minimieren. Im Fokus stehen dafür die Nutzung innovativer, biologisch basierter beziehungsweise wiederverwertbarer und/oder recycelter Materialien in den Strukturkomponenten, in der Fertigung wird die Anwendung energieeffizienter Verfahren unter Nutzung erneuerbarer Energien angestrebt.
Zu den effizienten Fertigungsverfahren gehören beispielsweise die additive Fertigung für hochpräzise und leichte Komponenten, welche in 3D-Druckverfahren hergestellt werden oder One-Shot-Verfahren für die Herstellung von Bauteilen. Über optimierte Materialkreisläufe und weiterentwickelte Fertigungsverfahren können darüber hinaus Abfälle in der Produktion vermieden werden. Um die Klimabilanz des Produktlebenszyklus weiter zu verbessern, sollten auch neue Verfahren zur Optimierung von Lieferketten und Qualitätskontrollen etabliert werden. Dafür sind unter anderem Verfahren zur Echtzeit-Datenanalyse zu entwickeln, um Engpässe zu erkennen und zu vermeiden. Zudem können Datenanalysen durch KI dabei helfen, Bestände zu analysieren und das Liefermanagement zu optimieren. Mittels innovativer Blockchain-Technologien können zudem die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in den Lieferketten optimiert werden.
