Digital erweitertes Missionsspektrum

Ziel bis 2035:

  • Erweitertes Missionsspektrum, erhöhte (Kosten-)Effizienz

Ziel bis 2050:

  • Emissionsfreies Fliegen

Durch neue, digitale Technologien soll kurz- bis mittelfristig die Steigerung des Autonomiegrades über das „optional pilotierte Vehikel“ bis hin zum vollautonomen Flug realisiert werden. Zunächst soll der Pilot durch moderne, zum Teil KI-basierte Assistenzsysteme (z. B. Hinderniswarnsysteme) entlastet und sein Situationsbewusstsein unterstützt werden. Die Darstellung kann über neue Konzepte wie Head-Up-Displays oder Helmet-Mounted-Displays erfolgen, über die bspw. Informationen über den Flugzustand oder die Umgebung (bspw. Bodenbeschaffenheit, Hindernisse, andere Luftfahrzeuge) übermittelt werden. Möglich ist auch die Informationsanreicherung über Augmented- oder Mixed-Reality.

Mittels neuer, hochauflösender Sensorik und digitaler Flugsteuerungssysteme werden der Autonomisierungsgrad und das Einsatzspektrum (beispielsweise durch höhere Allwetterfähigkeit) weiter gesteigert. Zum Austausch missions- und wartungsrelevanter Daten sind digitale, cybersichere Vernetzungskonzepte zwischen dem Hubschrauber und der Bodenstation sowie der umgebenden Infrastruktur zu erforschen. Zudem können über digitale Verbindungen auch der Sprechfunk und die Übertragung von Daten stattfinden.



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